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HOLODECK 002


Zitate

In dieser Fantasiegeschichte existieren nur Fantasienamen, sollten diese Namen oder Ereignisse irgendeine Ähnlichkeit mit einer Wirklichkeit haben, so ist es rein zufällig und keine beabsichtigte Wirkung.

Dies ist eine ausgedachte Geschichte in der Tom, Dick und Harry Zeitreisen unternehmen. Sie sind Zentralbankmanager in ihrem geschaffenem Imperium und möchten ihre Macht noch erweitern, denn sie brauchen für die weltweite Durchführung ihres zweiten Holodecks mehr Mittel zum Zweck.

Tom, Dick und Harry zischen mit Hyperlichtgeschwindigkeit durch Raum und Zeit als sie ihre Bilanz für ihr weltweites Gerüst betrachten. Dick ist deprimiert, weil die weltweite Konfiguration nur schleppend voran geht. Auch Tom bestätigt, dass noch lange nicht alles unter Kontrolle ist. Als Letztes wendet Harry ein, dass dieses Projekt nur richtig laufen kann, wenn die Zahl der Mitspieler schneller reduziert wird.

Tom kontrolliert gerade den Status quo im Holodeck. "Harry, unsere Möglichkeiten sehen hervorragend aus, wir beschleunigen einfach den Umweltvernichtungskrieg mit chemischen, elektromagnetischen, radioaktiven, und klimatischen Waffen." "So einfach funktioniert das Unternehmen nicht, wendet Harry ein, unsere Sklaven müssen auch mental eingestimmt werden. Außerdem dürfen wir die richtige Propaganda im Holodeck nicht vernachlässigen! Zudem sind die Sklavenvölker noch zu national eingestellt! Programmiere das Holodeck bitte so, dass es nur noch Mischlinge hervorbringt, denn diese lassen sich viel leichter für unsere Zwecke benutzen. Das freie Denken der naiven Bürger sollte komplett umprogrammiert werden! Mach sie zu blöden Robotern, damit sie uns nicht quer kommen."

"Warum macht ihr es euch so schwer, meldet sich Dick, lasst uns doch einfach mehr von diesen Genfood verteilen. Davon werden die naiven Sklavenbürger unfruchtbar und schlapp. Wir haben dann mehr Spaß und das große Übel erledigt sich fast von alleine. Die Nationalstaaten, welche immer noch nicht zerrüttet sind, machen wir von unserem Schuldgeld völlig abhängig bis sie ganz unten kriechen und betteln, dass wir ihnen Helfen. Wir bieten ihnen dann großzügig unsere Hilfe mit den Bedingungen an, die wir wünschen."

"Was passiert, wenn die Sklavenherde nicht richtig mitspielt und die Regierungen der Staaten unser Holodeck nicht akzeptieren," wirft Dick ein. "Keine Sorge, es gibt auf der ganzen Welt nur noch Scheinparlamente, die alle unsere inszenierte Show zeigen, damit die Bürger bzw. Sklaven nicht aufwachen und schöne Träume haben. "Bis die Masse einen Durchblick bekommt, ist es eh zu spät für einen Aufstand. Keiner weiß am Ende wer ist Feind und wer ist Freund. Die laufen sowieso dem hinterher, der die beste Ansprache hält und viele Versprechungen macht. Das zeigt sich deutlich in den letzten zweitausend Jahren. Keiner bleibt stark, wenn er käuflich und gierig ist. Wichtig ist, sie konsumieren weiter unseren Schrott und glauben an das, was wir ihnen täglich an Propaganda zeigen und vorsprechen."

"Du hast Recht, Harry, keiner der versklavten Völker war bis jetzt darauf gekommen, dass vieles anders ist als man denkt. Irgendwie scheint es mir so, als ob wir es im Allgemeinen nur mit Egoisten zu tun haben, die wir ganz leicht für unsere Zwecke kaufen können. Genug Schuldgeldzinsen bekommen wir ohne Mühe. Nur die Sklaven erhalten keine nützlichen Gegenleistungen mehr für ihre Scheinchen, da sie kein vernünftigen Wert mehr haben. Leichtgläubigkeit wird halt meistens bestraft, aber das merken Leute ohne Selbstverantwortung nicht."

"Wir werden zum Schluss einen schrecklichen, sozialen Kataklysmus bzw. eine Naturkatastrophe provozieren, die den Ursprung von Grausamkeit und blutigen Wirren zeigt. Dann werden alle Bürgersklaven auf der Erde unbewusst gezwungen, sich gegen aufständische Minderheiten zu verteidigen und Zerstörer der Zivilisation zu vernichten. Die aufgebrachte Masse, dessen Geister ab diesem Moment ohne Orientierung und Richtung sein werden also völlig verwirrt, begierig nach einem Ideal, aber ohne Ziel, können wir dann nach unseren Wünschen formen und befehligen."

Ossian Hungerland  •  Teplitzer Allee 3  •  24146 Kiel   •   Mail: ossian-@t-online.de
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